Naaaa, worauf verzichtet Ihr aktuell??? Schokolade … Gummibärchen … Fastfood?? – oder ignoriert Ihr etwa die Fastenzeit komplett? 😯
Laut einer DAK-Studie sind wir „jüngeren“ Leute ja angeblich besonders fasten-affin. Ich selbst muss gestehen, bin das ganze Jahr wohlgenährt unterwegs und habe tatsächlich noch gar nie gefastet, geschweige denn es auch nur ansatzweise probiert. …Und das übrigens ganz im Gegensatz zu jedem zweiten 😯 hier im Ländle!! Ja echt – laut DAK hat nämlich tatsächlich jeder zweite von uns schon einmal gezielt für mehrere Wochen auf bestimmte Genussmittel oder Konsumgüter verzichtet, bzw. versucht diese zu meiden.
…Und wer liegt da natürlich auf Platz 1 unserer „Esse-ich-ab-heute-nicht-mehr-Hitparade“??? – Die Antwort ist keine große Überraschung und war ja eigentlich schon vorherzusehen: Die Süßigkeiten sinds!!! 😀 Naja gut – der Alkohol schneidet natürlich auch nicht ganz schlecht ab, 😉 er liegt mit den Süßigkeiten sogar beinahe auf einer Höhe. Etwa 62 Prozent der Fasten-Freaks meiden den Schokoriegel und seine süßen Freunde, auf Alkohol verzichten ganze 61 Prozent.
Echt erstaunlich, dass wir uns solche nervigen (…und für mich echt absolut nutzlosen) Fastenrituale schaffen müssen, um weniger zu Schnapseln und weniger Zucker zu essen…!? Eigentlich hat die Fastenzeit ja kirchliche Wurzeln, die Gläubigen sollen in der Fastenzeit als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung auf Dinge verzichten, die ihnen angenehm und lieb sind. Sind Euch also Alkohol, Süßes und eine falsche Ernährung „lieb“ ❓ Sich anständig zu ernähren gehört meiner Meinung nach das ganze Jahr ins Programm und sollte eigentlich ohne großartig darüber nachdenken zu müssen bei jedem von uns astrein funktionieren.
Klar, dass es auch hin und wieder Tage gibt, an denen man sich Burger, Döner oder einen fetten Nachtisch schmecken lässt… 🙂 an der Tagesordnung sollte das aber doch bei keinem von uns stehen?!
💡 Fallt doch mal aus der Reihe und fastet mit Dingen, die auch echt einen Sinn ergeben und Euch und Eurem Umfeld helfen. 🙂 Stresst Euren Partner weniger an, verzichtet auf Eure Faulheit und helft öfter mal im Haushalt mit und unterstützt Eure Familie. Lasst den Discounter links liegen und kauft regionale und nachhaltige Produkte ein. Verzichtet auf die Plastiktüte und produziert weniger Müll. Schaut weniger Fernsehen, fahrt lieber mal mit dem Rad, statt mit dem Auto, verlasst öfter mal Eure heißgeliebte Couch und bewegt euch einfach mal öfter.