Diese Woche stand mal wieder ein 10-Kilometerlauf auf unserem Programm – und zwar morgens. 🙂 Der erste Blick nach dem Aufstehen aus dem Fenster: SCHNEE! Ach Herr je… das wird kalt. Jeder der sich um diese Jahreszeit die Turnschuhe schnürt oder andere Aktivitäten an der frischen Luft macht, stellt sich vor allem in der kalten Winterzeit die Frage aller Fragen: „Was zieh ich an???“
…noch schwieriger als morgens, bevor es ins Büro geht, finde ich tatsächlich die Kleiderwahl beim Sport. Zieht man sich zu kalt an, holt man sich ruckzuck eine Erkältung ein, ist man aber zu dick eingepackt, behindert die Kleidung einen dermaßen, sodass der Sport eher zur Qual wird. 🙁 Vor allem Läufer ziehen sich ja oftmals zu warm an und gerade die Anfänger lassen sich vom subjektiven Kälteempfinden erheblich beeinflussen. Aber wusstet Ihr, dass unsere Körpertemperatur schon nach wenigen Minuten enorm ansteigt? 😀 Unser Körper ist eine echte Maschine und kann seinen Grundumsatz bei Kälte, also die Energie zur Aufrechterhaltung der Körperkerntemperatur von 37 Grad, um das Vierfache steigern.
Perfekt sind deshalb vor allem bei kühlen Temperaturen verschiedene Kleidungsschichten – sprich: Das gute alte Zwiebelprinzip. Sportler sollten als unterste Schicht Funktionsunterwäsche tragen, die den Schweiß vom Körper wegtransportiert und die Haut damit trocken hält. Darüber kommt dann eine wärmeisolierende Schicht, zum Beispiel ein kurz- oder langärmliges Funktionsshirt und zuletzt folgt eine Funktionsjacke als Wind- und Nässeschutz. Eigentlich ganz easy, oder ❓ ❓
💡 So gut Euer Zwiebel-Look allerdings auch ist, wer nach dem Sport verschwitzt in der Kälte stehen bleibt, holt sich garantiert eine Erkältung. Packt Euch doch einfach einen Tee in den Rucksack oder ins Auto und ein warmes Baumwolljäckchen zum drüberziehen, bis es dann unter eine warme Dusche geht.