☕ ☕ ☕ *WERBUNG* ☕ ☕ ☕ „Kaffee macht…“ – müde, glücklich, Falten, krank, schön … – wenn es nach Google geht, stehen mir da zur Satz-Ergänzung ja echt alle Türen offen. ???? Ob Kaffee nun gut oder schlecht für uns ist und wie viel wir davon trinken sollten oder dürfen, ist doch das wohl umstrittenste Thema überhaupt.
Wenn wir früher in den Ferien mit unseren Eltern wandern waren, konnte die Tour immer erst los gehen, wenn die beiden ihr morgendliches Tässchen Kaffee ☕ getrunken hatten und am Nachmittag musste zwanghaft eine Pause eingelegt werden, damit es niemandem – aufgrund von Kaffeemangel – schwindelig wird. Manno man war das nervig und als Kaffee-hassendes Kind ???? konnte ich das natürlich eh nicht verstehen.
Ein bisschen anders schaut es heute aus, denn tatsächlich schlendert doch morgens fast jeder ins Büro und freut sich auf seinen Kaffee, oder? ????Zumindest bei uns ist das so und unsere Bürokaffeemaschine startet jeden Morgen gleichzeitig mit dem ersten Rechner und arbeitet dann Vollzeit durch, bis auch der Letzte von uns Feierabend macht. Während die einen aber eisern an ihrem Frühstücks- und Nachmittagskaffee festhalten, gönnen sich andere fast stündlich ein Tässchen.
Ist das nun gut oder schlecht? ????
https://www.kaffeekumpeln.de/kaffee/
✍ Tatsächlich gibt es keine Untersuchungen, die belegen, dass man zu viel Kaffee trinken kann. Und unabhängig vom müde oder wach sein – wer ernährungstechnisch ganz vorne mitspielen will und sowieso schon auf Allheilmittel wie Buttermilch oder irgendwelche Joghurtsorten mit sich in alle mögliche Richtungen drehenden Milchsäurebakterien schwört, der sollte das eine oder andere Tässchen Kaffee auf keinen Fall verschmähen.
Kaffee gehört nämlich zu DEN Getränken schlechthin, die besonders gut für unsere Darmflora sind. ???? Wusstet Ihr, dass Kaffee einen positiven Effekt auf die Vielfalt der Mikroorganismen in unserem Darm hat? Wie wichtig eine intakte Darmflora für die Gesundheit ist, weiß ja mittlerweile echt jeder und auch dass die mikroskopisch kleinen Organismen im Darm nicht nur dabei helfen unsere Nahrung ordentlich zu verdauen, sondern auch unser Immunsystem regulieren.
Während Vollmilch oder süßes Zeug, sprich, Getränke mit vielen Kohlenhydraten, die Vielfalt dieser Organismen eher einschränken, so fühlen sich die kleinen Helferlein in Kombination mit Kaffee pudelwohl und werden in ihrem Wachstum sogar gefördert. ☕☕
Vielleicht hab Ihr ja schonmal davon gehört, dass die in Zitrusfrüchten enthaltenen Polyphenole das Wachstum des potenziell schädlichen Magenkeims Helicobacter pylori, der als Risikofaktor für Gastritis und Magenkrebs gilt, bremsen? Solche Polyphenole stecken auch in Kakao oder Kaffee und steigern den Anteil der Bifidobakterien, die sich positiv auf die Darmflora auswirken.
https://www.kaffeekumpeln.de/c/kaffee/gemahlener-kaffee/
💡 Was die angebliche Kaffee-Abhängigkeit bei meinen Eltern betrifft, so war das wahrscheinlich doch nur eine Hinhaltetechnik für zwei nervige Mädels, denn anders als bei Nikotin oder anderen Drogen, entsteht beim Kaffeekonsum keine stoffliche Abhängigkeit.
Kaffeetrinken ist einfach eine reine Geschmacks- und Gewohnheitssache.